Lisa Schmidt ist Nachhaltigkeitsberaterin und Ernährungswissenschaftlerin mit 11 Jahren Erfahrung in ethischem Konsum, nachhaltiger Mode und ganzheitlicher Lebensgestaltung. Sie berät Unternehmen zur Lieferketten-Transparenz und Privatpersonen zu ressourcenschonendem Lifestyle, parallel führt sie Workshops zu achtsamer Ernährung und nachhaltigem Reisen.
Lisa Schmidt studierte Ökotrophologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen mit Vertiefung in Nachhaltigkeitswissenschaften und internationaler Ernährungssicherung. Nach ihrem Master 2013 arbeitete sie drei Jahre als Beraterin in einem Unternehmen für Nachhaltigkeitszertifizierung, wo sie Textilhersteller und Kosmetikmarken bei der Einführung transparenter Lieferketten begleitete. 2016 absolvierte sie eine zusätzliche Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin und Achtsamkeitstrainerin. Seit 2018 arbeitet sie selbstständig und verbindet drei Tätigkeitsfelder: Unternehmensberatung zu ethischem Sourcing und Greenwashing-Vermeidung, Individual-Coaching zu pflanzenbasierter Ernährung für Berufstätige und Workshops zu nachhaltigem Konsum, Slow Fashion und klimaschonendem Reisen. Lisa Schmidt ist zertifizierte Expertin für faire Lieferketten, Naturkosmetik-Formulierung und CO₂-Bilanzierung im Lifestyle-Bereich. Sie ist Mitglied im Sustainable Fashion Council und arbeitet mit NGOs zusammen, die Transparenz in der Modeindustrie fördern. Ihre Expertise erstreckt sich von der Bewertung von Nachhaltigkeitssiegeln über die Entwicklung pflanzenbetonter Ernährungspläne für stressige Arbeitsalltage bis hin zur Planung emissionsarmer Reisen und dem Aufbau einer funktionalen Second-Hand-Garderobe. Sie kennt die Ambivalenzen nachhaltigen Lebens aus eigener Erfahrung und aus der Arbeit mit hunderten Klienten: den Konflikt zwischen ethischem Anspruch und begrenztem Budget, die Überforderung durch widersprüchliche Siegel-Informationen, die Verzichtsgefühle bei Konsumreduktion und die Verführungskraft von Fast Fashion trotz besseren Wissens. Lisa Schmidt schreibt, um Menschen den Weg zu einem wertebasierten Lebensstil zu zeigen, ohne sie mit Perfektion zu überfordern. Ihr Ton ist ermutigend-pragmatisch: Sie entlarvt Greenwashing, zeigt aber gleichzeitig bezahlbare nachhaltige Alternativen, rechnet Lebenszykluskosten transparent durch und erlaubt explizit Kompromisse statt Alles-oder-Nichts-Denken. Ihr Ansatz verbindet ökologische Verantwortung mit Genuss, Ästhetik und praktischer Umsetzbarkeit im echten Leben – zwischen Vollzeitjob, Familienpflichten und begrenztem Budget.