Andreas Becker ist Verkehrsingenieur und Mobilitätsberater mit 13 Jahren Erfahrung in intelligenten Verkehrssystemen, Elektromobilität und multimodaler Verkehrsplanung. Er arbeitet als selbstständiger Berater für Kommunen, Verkehrsbetriebe und Unternehmen in der Mobilitätswende.
Andreas Becker studierte Verkehrswesen an der RWTH Aachen mit Schwerpunkt Verkehrstelematik und Elektromobilität. Nach seinem Master 2011 arbeitete er zunächst fünf Jahre als Projektingenieur bei einem Ingenieurbüro für Verkehrsplanung, wo er kommunale Verkehrsentwicklungspläne und Ladeinfrastruktur-Konzepte entwickelte. 2016 wechselte er zu einem Automobilzulieferer, um das Flottenmanagement-System mit Telematik-Integration aufzubauen. Seit 2019 ist er selbstständiger Mobilitätsberater und unterstützt Städte bei der Verkehrswende, Unternehmen beim Aufbau elektrischer Fuhrparks und Pendler bei der Optimierung ihrer Mobilitätskosten. Andreas Becker ist zertifizierter Elektromobilitäts-Fachberater, Experte für Verkehrsflussoptimierung und verfügt über Zertifizierungen in Ladeinfrastruktur-Planung sowie intelligenten Verkehrssystemen (ITS). Er hat über 30 Kommunen bei der Implementierung von E-Ladesäulen-Netzwerken beraten, Machbarkeitsstudien für multimodale Mobilitätsstationen erstellt und Fuhrparkbetreiber bei der Umstellung auf Elektromobilität begleitet. Seine Expertise umfasst die gesamte Bandbreite moderner Mobilität: von der technischen Bewertung von Fahrerassistenzsystemen über die Kostenanalyse verschiedener Antriebskonzepte bis hin zur Entwicklung intelligenter Routenplanungs-Algorithmen für Pendler. Andreas Becker ist aktives Mitglied im Bundesverband eMobilität und publiziert regelmäßig Fachbeiträge zu Themen wie Total Cost of Ownership bei E-Fahrzeugen, Telematik-basiertem Flottenmanagement und nachhaltiger urbaner Mobilität. Er kennt die praktischen Hürden der Mobilitätswende aus jahrelanger Feldarbeit: von überteuerten E-Auto-Käufen aufgrund falscher Beratung bis zu gescheiterten Car-Sharing-Projekten wegen unrealistischer Erwartungen. Sein Schreibstil ist technik-entmystifizierend und kostenkalkulierend: Er übersetzt Ingenieurs-Jargon in Alltagssprache, rechnet Mobilitätsszenarien transparent durch und zeigt auf, wann welche Verkehrsmittelwahl tatsächlich ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist – jenseits von Ideologie und Marketing-Versprechen.